Für die Bauunterhaltung und Instandsetzung in den SVIT stehen jährlich ca. 26 Millionen Euro zur Verfügung, etwa 25-30 Millionen Euro sind es für Neu-, Umbau-, Erweiterungs- oder Sanierungsmaßnahmen. Darin enthalten sind Sofortmittel bei Akutmaßnahmen.
Der Bedarf für Einzelmaßnahmen wird auf der Grundlage von Zustandsbewertungen, Tragwerksuntersuchungen und Baubedarfsmeldungen in Abstimmung mit den Nutzern durch die Abteilung Strategie festgestellt. Höchste Priorität bei der Sanierungsplanung haben u.a. Brandschutz und gesundheitsgefährdende Schadstoffeinträge.
Um zwischen Sanierung oder Neubau entscheiden zu können, initiiert die Abteilung Strategie Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und stimmt sich mit den Nutzern ab.
Die Abteilung überprüft die Entscheidungsunterlagen Bau (ES-Bau) und stimmt mit der Abteilung Projektsteuerung die eventuelle Teilung in einzelne Bauabschnitte ab.
Nach erfolgter Gremienbefassung, Bemittelung werden die Projekte zur weiteren Bearbeitung von der Abteilung Strategie freigegeben.