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Pressemitteilung der Senatorin für Finanzen - Verantwortungsbewusstes Einkaufen leicht gemacht

Immobilien Bremen veranstaltete Einkaufsmesse für Ämter, Behörden und Gesellschaften

Marion Langmaack (rechts) erläutert Bürgermeisterin Karoline Linnert (zweite von rechts), wie der der elektronische Einkaufskatalog funktioniert

Die Glühbirnen an den Kronleuchtern im denkmalgeschützten Rathaus werden bald durch LED-Leuchten ersetzt. Die Optik wird darunter nicht leiden, davon überzeugte sich Bürgermeisterin Karoline Linnert beim Rundgang über die von Immobilien Bremen organisierte Einkaufsmesse.

Immobilien Bremen ist die zentrale Beschaffungsstelle der Freien Hansestadt Bremen. Sie bietet bequeme Einkaufsmöglichkeiten für Ämter, Behörden, Eigenbetriebe, Gesellschaften und andere bremische öffentliche Einrichtungen. Über 3.000 Artikel, vom Papier über Büromöbel und Whiteboards bis hin zu Schmutzfangmatten und Feuerlöschern umfasst das bereitgestellte Sortiment: Davon können bereits etwa 2.000 Artikel einfach mit dem elektronischen Einkaufskatalog "BreKat" bestellt werden.

"Immobilien Bremen kann durch die gebündelte Nachfrage günstige Rahmenverträge mit den Lieferanten abschließen. Das spart Geld und entlastet die einzelnen Dienststellen", weiß Karoline Linnert. Die Bürgermeisterin setzt sich seit Jahren für den zentralen Einkauf ein – nicht nur aus fiskalischen Gründen: "Der zentrale Einkauf ist ein positives Beispiel für gelungene Verwaltungsmodernisierung. Bremen muss sparsam mit den vorhandenen Mitteln umgehen und seine Marktmacht nutzen. Bewusster Einkauf heißt auch, sich über die Herstellungsbedingungen der Produkte zu informieren: Wie ist die Umweltbelastung durch die Produktion? Unter welchen Bedingungen arbeiten die Beschäftigten? Das alles berücksichtigen wir bei der Auswahl der Produkte."

Andrea Jost, Geschäftsführerin von Immobilien Bremen, berichtete der Bürgermeisterin, dass die Firmenkontakte und die gute Vernetzung der Einkäufer in ihrer jeweiligen Branche sich auch positiv bei der Ausrüstung von Notunterkünften für Flüchtlinge ausgewirkt haben. "Dadurch konnte die Arbeit der Sozialsenatorin tatkräftig und fachlich kompetent unterstützt werden."